Luta Livre - Herkunft und Geschichte

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Luta Livre Begründer Euclydes "Tatu" Hatem

Als Begründer des Luta Livre gilt Euclydes „Tatu“ Hatem, welcher Ende der 1920er Jahre begann, in Rio de Janeiro seine eigene Variante des Catch Wrestling (Catch-As-Catch Can) zu unterrichten.

 

Mit ihrem auf Bodenkampf und Aufgabegriffen fokussierten Kampfstil feierten Euclydes "Tatu" Hatem und seine Schüler große Erfolge innerhalb der dortigen Vale-Tudo-Wettkämpfen. Dort entwickelte sich schnell eine intensive Rivalität zum Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ), das auf ähnlichen Prinzipien basierte, jedoch vor allem von Angehörigen der Oberschicht und im Keiko-Gi betrieben wurde, welche Luta Livre als Kampfsport der Unterschicht ansahen.

 

Seit den 1990er Jahren nahm die einst erbitterte Feindschaft durch die Internationalisierung des Brazilian Jiu-Jitsu  jedoch deutlich ab.

Bereits 1995 wurde Luta Livre durch Daniel D’Dane nach Deutschland gebracht, wo es insbesondere in Nordrhein-Westfalen bis heute große Verbreitung findet.

 

Seit Beginn unserer Luta Livre Expedition zieht es uns nach Nordrhein-Westfalen ins Andyconda Gym zu unserem Trainer Andreas "Andyconda" Schmidt über den wir ebenso die Möglichkeit hatten auch von Daniel D'Dane und weiteren Trainern zu profitieren.

 

Das Andyconda Luta Livre (ALL) in dem unsere Trainer zertifiziert und gradiert sind,  zeichnet sich durch eine spezielle Trainingsmethodik und Unterrichtsstruktur aus, die das Luta Livre für jederfrau und  jedermann erlernbar macht.

 

Aktuell und ungefähr 100 Jahre nach Begründung des Luta Livre sind wir die erste und derzeit einzige Trainingsgruppe für diese an Popularität gewinnende Kampfsportart im Main-Kinzig-Kreis.